Die Meldung zur Masterarbeit erfolgt in der Regel zwischen der Mitte und dem Ende des
3. Fachsemesters. Eine Mindestleistungspunkteregelung gibt es nicht.
Die erste Meldung zur Masterarbeit muss bis zum Abschluss des vierten Studienjahres (Ende des 8. Fachsemesters) erfolgen, ansonsten gilt die Masterarbeit als erstmalig nicht bestanden und Sie werden zu einer Studienfachberatung aufgefordert.
Die Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit finden Sie hier.
Sie überlegen sich ein Thema für Ihre Arbeit und kontaktieren potenzielle Betreuer*innen. Nach Absprache des Themas füllen Sie den Antrag aus und lassen das Formular von der Prüferin oder dem Prüfer unterschreiben.
Den vollständig ausgefüllte Antrag müssen Sie innerhalb von höchstens drei Werktagen beim Zentralen Prüfungsamt abgeben.
Nach Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Zulassung mit der Nennung Ihres Themas und des Abgabedatums per Post.
Wer Betreuerin oder Betreuer einer Abschlussarbeit sein darf, können Sie für den Masterstudiengang aus § 8 Abs. 2 der jeweiligen Prüfungsordnung ersehen. I. d. R sind das alle Professorinnen und Professoren, Habilitierte, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrbeauftragte und Lehrkräfte für besondere Aufgaben. Im Zweifel fragen Sie bitte beim zentralen Prüfungsamt nach.
Mindestens eine Gutachterin bzw. ein Gutachter soll Hochschullehrerin oder Hochschullehrer des Fachbereichs 07 oder habilitiert sein. Folglich kann eine Arbeit z.B. von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin oder einem wissenschaftlichen Mitarbeiter als Erstgutachterin bzw. Erstgutachter betreut werden, während die Zweitgutachterin bzw. der Zweitgutachter eine Hochschullehrerin bzw. ein Hochschullehrer ist.
Ihr Abschlusszeugnis bekommen Sie im Zentralen Prüfungsamt. Nach der mündlichen Prüfung im Abschlussmodul erstellt das Prüfungsamt für Sie die Urkunde, Zeugnis, Transcript of Records, Diploma Supplement auf Deutsch und ggf. eine vorläufige Bescheinigung.
Ihre Unterlagen können nur dann ausgestellt werden, wenn Sie zu diesem Zeitpunkt alle Module abgeschlossen und von den Mitarbeiter*innen des entsprechenden Studienbüros eingetragen wurden. Bitte vergewissern Sie sich zunächst, dass dies der Fall ist, bevor Sie im Zentralen Prüfungsamt nachfragen.
Sollte Ihre mündliche Abschlussprüfung nicht Ihre letzte Prüfungsleistung sein, informieren Sie uns bitte per E-Mail, sobald alle Ihre Module abgeschlossen sind, damit wir Ihre Dokumente erstellen können. Bitte bedenken Sie, dass es einige Zeit in Anspruch nimmt, Ihre Unterlagen zu erstellen und dass wir laut Prüfungsordnung sechs Wochen Zeit haben, Ihre Unterlagen fertigzustellen.
Zeugnisse, Urkunden etc. können wir Ihnen zusenden, wenn Sie uns vorab einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag (Einschreiben mit Rückschein) zukommen lassen. Achten Sie bitte bei Versendung wichtiger Dokumente auf ein entsprechend schützendes Kuvert. Sollte die Anschrift auf dem Umschlag von der in Jogustine hinterlegten Adresse abweichen, legen Sie diesbezüglich bitte eine originalunterschriebene Erklärung bei.
Gemeinsam mit dem Masterzeugnis bekommen Sie auch zwei beglaubigte Kopien. Sollten Sie mehr Kopien benötigen/wünschen, wenden Sie sich am einfachsten an Ihre Gemeindeverwaltung, die gegen Gebühr Ihre Zeugnisse beglaubigt. In Mainz übernimmt diese Aufgabe das Bürgeramt (hier sind die ersten drei Kopien gebührenfrei).
Das Zentrale Prüfungsamt kann Ihnen nur dann weitere beglaubigte Kopien ausstellen, wenn Sie vorab die Gebühr von € 5,00 pro Beglaubigung an folgendes Konto überwiesen haben (Überweisungsbeleg mitbringen):
BBK
IBAN: DE25 5500 0000 0055 0015 11
BIC: MARKDEF1550
Verwendungszweck: 6101, Objektkonto: 8793100, Kostenstelle 7931, Ihr Name
Eine amtliche Beglaubigung einer Kopie kann durch nachfolgend aufgezählte öffentliche Stellen vorgenommen werden: Gemeindeverwaltungen, Landkreise und untere Verwaltungsbehörden, z.B. Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher, Stadtverwaltungen (Rathaus), Kreisverwaltungen; außerdem von Gerichten, Notaren.
Schulen, staatliche Studienkollegien oder Universitäten dürfen nur die von ihnen selbst ausgestellten Zeugnisse beglaubigen.
Die Masterarbeit kann zu den jeweiligen Sprechstunden bei den Mitarbeiter*innen des Zentralen Prüfungsamtes eingereicht werden. Bitte beachten Sie die angegebenen Sprechzeiten und Zuständigkeiten der Mitarbeiter*innen (aktuelle Änderungen finden Sie auf unserer Homepage unter 'Fachbereich' - 'Zentrales Prüfungsamt'). Außerhalb der Sprechzeiten können Sie Ihre Arbeit in die Paketbox im Flur neben dem Dekanat FB 07 einwerfen. Eine postalische Zusendung ist ebenfalls möglich. Achten Sie bitte auf einen gut lesbaren Poststempel, da dieser als Abgabedatum zählt.
Bei Schicksalsschlägen wie z.B. dem Tod eines nahen Angehörigen oder anderen nicht vorhersehbaren Belastungen im privaten Umfeld wie Erkrankung der Kinder kann unter Umständen eine Fristverlängerung bewilligt, bzw. von einer Prüfung zurückgetreten werden.
Ihren schriftlichen Antrag und den Nachweis reichen Sie unverzüglich beim Zentralen Prüfungsamt ein. Dort wird der Grund geprüft. Sie erhalten eine schriftliche Mitteilung darüber, ob dem Antrag stattgegeben wird oder nicht und wann die Bearbeitungszeit endet.