Geschichts- und Kulturwissenschaften zu studieren bedeutet, sich der Welt, ihrer Geschichte(n) und ihren Kulturen zu öffnen. Die Vielfalt der Fächer, die am Fachbereich vertreten sind, entspricht der Vielfalt menschlicher Kultur – von der Steinzeit bis in die Gegenwart, von Europa über den Mittelmeerraum und den Vorderen Orient bis nach Afrika und weiter in alle Himmelsrichtungen. Erforscht werden diese in all ihren Erscheinungsformen vom Schrifttum und materiellen Hinterlassenschaften über Kunst und Musik bis zur Alltagskultur. Dabei kommen archäologische, philologische, historische, kunsthistorische, musikwissenschaftliche und ethnologische Methoden und Theorien zum Tragen. – Die Seiten des Fachbereichs stellen neben dem Lehr- und Forschungsprofil die Informationen zum Dekanat, Prüfungsamt sowie den institutsübergreifenden Gremien bereit. Die Institute des Fachbereichs stellen sich auf ihren jeweiligen Seiten vor: Das Institut für Altertumswissenschaften, das Institut für Ethnologie und Afrikastudien, das Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft und das Historische Seminar.

Von den Instituten und Abteilungen werden mehr als 30 Studiengänge angeboten: sie vermitteln die wissenschaftliche Arbeitsweise als wichtiges Grundwissen und Werkzeug ebenso wie spezialisierte Themen und Fragestellungen.

Das Mentoring für Studierende bietet Unterstützung bei der Stundenplangestaltung, der Orientierung auf dem Campus und anderem für einen gelungenen Studienstart.

Das Dekanat ist die Verwaltungszentrale des Fachbereichs, geleitet von der Dekanin Prof. Dr. Heide Frielinghaus, dem Prodekan Prof. Dr. Nico Nassenstein und der Studiendekanin Prof. Dr. Stefanie Acquavella-Rauch. Die Geschäftsführung liegt bei Dr. Steffen Haug, Dr. Oliver Gupte (stellv.) mit der Assistenz Sabine Wilke und Ines Bergner.

Der Fachbereichsrat (FBR) ist das gemeinsame Leitungsgremium der vier Institute. Ihm gehören Vertreter*innen aller Statusgruppen an. Er berät und entscheidet über alle grundlegenden Fragen. Vorsitzende ist die Dekanin. Ergänzende Gremien sprechen Empfehlungen aus. Gleichstellung und Diversität (mehr hier) erhalten eigene Förderung.

Das Prüfungsamt betreut die Studienabschlüsse der Institute sowie Promotionen und Habilitationen und ist dem Dekanat angeschlossen. Ihre Ansprechpartner*innen sind der Leiter Dr. Steffen Haug sowie die Prüfungsmanagerinnen Nicola Barthelmes, Ines Bergner und Britta Will. Hier finden Sie auch alle Informationen zu den Abschlussprüfungen

Am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften mit vier Instituten, 18 spezialisierten Abteilungen und mehr als 30 Fächern können Sie die akademischen Grade Bachelor of Arts/Education (BA/BEd), Master of Arts/Education (MA/MEd) und des doctor philosophiae (Dr. phil.) erlangen. Zwischen dem ersten Semester und der akademischen Abschlussfeier betreuen 37 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 250 Mitarbeitende die Studierenden in der Lehre.

Neue Medien, fachspezifische Bereichsbibliotheken, Archive und Sammlungen, sowie die umfangreiche und zentral gelegene Universitätsbibliothek bieten den Zugang zu aktueller und grundlegender Forschung. Die Institute stehen in interdisziplinären Austausch und in enger Kooperation mit international renommierten Einrichtungen wie dem Leibniz-Institut für Archäologie (LEIZA) als Nachfolgeinstitution des früheren Römisch-Germanischen Zentralmuseums, dem Leibniz-Institut für europäische Geschichte (IEG), der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz (AdW), dem Institut für Geschichtliche Landeskunde (IGL), die sich u.a. in Mainz zu einer Wissenschaftsallianz zusammengeschlossen haben. Sie stärken die produktive Verbindung von Forschung und Lehre.

Eine der Stärken des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften bildet die Beteiligung an Verbundprojekten. Zu den interdisziplinären Forschungs-Initiativen des Fachbereichs zählen:

Der Profilbereich 40.000 Years of Human Challenges: Perception, Conceptualization and Coping in Premodern Societies, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG) des Landes Rheinland-Pfalz. Die Profilbereiche vereinen international etablierte Arbeitsgruppen, die bereits herausragende Leistungen erbracht haben.

Der Potentialbereich Frühe Neuzeit: Figurationen des Nationalen: Transferräume – Kontaktzonen – Medien (Frühe Neuzeit), ebenfalls vom Ministerium gefördert. In diesem Format der JGU arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um neue Forschungsfelder zu erschließen, die wesentlich zur Profilbildung der Universität beitragen können.

Als Verbundprojekt forscht zudem der DFG-Graduiertenkolleg GRK 2304: Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption. Hinzukommen zahlreiche DFG- und Drittmittel-Projekte an den Instituten.

Internationalisierung ist ein wichtiges Element im Fachbereich 07, sowohl was die Studierenden als auch was die Dozierenden betrifft. Die Institute sind per se international vernetzt – vom ifeas mit den Afrikastudien und dem IAW mit archäologischen Kooperationen bis zum Historischen Seminar und dem IKM mit den Mainz-Dijon Studiengängen. Zudem bietet der Fachbereich ein eigenes Internationalisierungs-Programm.

Der Schwerpunkt liegt auf der Auslandsmobilität: Studierende haben die Möglichkeit, im Rahmen verschiedener Stipendien- und Austauschprogramme ins Ausland zu gehen, um fachliche, sprachliche und persönliche Erfahrungen zu sammeln. Lehrende können u.a. mit dem Erasmus+ Programm der EU finanzielle Unterstützung zur Durchführung von Kurzzeitdozenturen an ERASMUS-Partnerhochschulen erhalten.

Internationale Studierende und Austausch-Studierende unterstützen wir für einen erfolgreichen Aufenthalt am Fachbereich. Allgemeine Informationen erhalten Sie zudem auf den Seiten der JGU International (hier).