Studieren.
Und Corona.
Zwei Stichworte, die alle Studierenden seit einem Jahr kollektiv erleben – und irgendwie auch überleben. Das Studium zählt zu den prägendsten Lebensabschnitten junger Erwachsener. Aber wie gestaltet sich dieser, wenn gleichzeitig eine Pandemie die Welt in Atem hält? Wie sieht das studentische Miteinander aus, wenn es weitestgehend nur digital erfolgen kann? Gibt es überhaupt ein Miteinander – oder nur ein Nebeneinander? Und wie sieht eigentlich die Rolle Dozierender in diesem Kontext aus?
Fragen über Fragen! Fragen, die auch ich, Stevie Vékony, mir gestellt habe. In meinem Masterstudiengang Kulturanthropologie/Volkskunde durfte ich ein Projekt zum Oberthema „Leben im Corona-Alltag“ frei auswählen – und mich interessierte die Situation der Studierenden. Also habe ich eine qualitative Studie mit acht Studierenden durchgeführt, die mir ihre Eindrücke vom ersten digitalen Semester an der JGU schilderten. Auf Basis dieser Befragungen ist der Podcast „Studieren & Corona?!“ entstanden, in dem ich die Erfahrungen der Studierenden zusammenfasse, Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herausarbeite und das Ganze auch in einen alltagskulturwissenschaftlichen Kontext einbette.
Nun geht die digitale Universität in die dritte Runde – und darum würde ich die Studie gerne weiterführen! Falls ihr, liebe Studierende, also Teil der Studie werden möchtet, sendet mir gerne eure Eindrücke von den vergangenen digitalen Semestern per Mail zu. Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsbericht, der mich erreicht! Selbstverständlich bleibt ihr völlig anonym – mehr zur Methodik im Podcast.